Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.
Aktuelle Meldungen
                                                        Auszeichnung für Arabisten und Islamwissenschaftler
Der Arabist und Islamwissenschaftler Prof. Dr. Sebastian Günther von der Universität Göttingen ist zum Internationalen Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences gewählt worden. Die feierliche Aufnahme fand diesen Monat in Boston statt. Die Mitgliedschaft gilt als eine der höchsten Ehrungen für Leistungen in den Künsten und Wissenschaften.
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                                                        Umweltfreundlichkeit heimischer Produkte wird oft überschätzt
Paprika aus Spanien oder Paprika aus Deutschland? Wie umweltfreundlich Menschen ein Lebensmittel einschätzen, hängt entscheidend von der Herkunft des Produkts ab – nicht unbedingt von der tatsächlichen Ökobilanz. Das ergab eine Befragung. Heimische Produkte werden im Supermarkt demnach als besonders umweltschonend wahrgenommen. Doch dieser Eindruck kann täuschen.
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                                                        Kinder-Uni mit Themenschwerpunkt Römer und Germanen
Die Universität Göttingen lädt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen drei bis sechs herzlich zur Kinder-Uni ein. In Vorlesungen, Seminaren und Workshops erhalten die Kinder erste Einblicke in die wissenschaftliche Forschung. Das Programm startet am Mittwoch, 5.November 2025 mit einer Vorlesung zum Thema Kinder-Rechte.
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                                                        Zukunftsprogramm Pflanzenschutz: Beirat empfiehlt Fortsetzung
Im Zukunftsprogramm Pflanzenschutz hat das ehemalige Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nachhaltige Wege zur Verringerung von Schädlingen und Unkraut aufgezeigt. Ein wissenschaftlicher Beirat hat die Pläne fachlich kommentiert und Empfehlungen für die Politik abgeleitet. Zwei Forschende der Agrarwissenschaften haben an der Stellungnahme mitgewirkt.
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                                                        Plötzliche Komplexität unter Verwandten der Landpflanzen vor 65 Millionen Jahren
Landpflanzen zählen zu den komplexesten fotosynthetischen Organismen der Erde. Unter ihren Vorfahren – urzeitlichen Grünalgen – stechen Arten heraus, die scheibenförmige Geflechte bilden, während nähere Verwandte der Landpflanzen einfacher gebaut sind. Wie ist Komplexität im Laufe der Evolution entstanden? Das hat ein Forschungsteam anhand von Genen und Fossilien neu beleuchtet.
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                                                        Landnutzung zwischen Biodiversität, Ernährung und Klimaschutz
Die Landnutzung steht im Zentrum zahlreicher Krisen unserer Zeit, wie Biodiversitätsverlust und Ernährungsunsicherheit. Um die Herausforderungen zu bewältigen, müssen große Teile der Erdoberfläche verschiedene Nutzungsansprüche gleichzeitig erfüllen. Forschende haben ausgewertet, wie multifunktionale Landschaften ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele in Einklang bringen können.
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